Der Regionalverein „Mogilanie” wurde 1984 im Gemeindekulturzentrum von Mogilany gegründet. Seit seinen Anfängen ist der Verein bestrebt die Bräuche und Traditionen der in der Umgebung von Krakau gelegenen Dörfer möglichst getreu auf der Bühne zu präsentieren. Für Ethnografen und Experten, welche die Auftritte von Folklorevereinen bewerten, ist „Mogilanie“ eine Gruppe, die sehr auf die Wiedergabe der Realien im Dorf zur Jahrhundertwende des 19. und 20. Jhs achtet. Die Trachten des Vereins wurden nach Beratungen mit Experten des Ethnografiemuseums in Krakau (Muzeum Etnograficzne im. Seweryna Udzieli) angefertigt. Das Quellenmaterial, auf dem das Bühnenprogramm basiert, stammte aus dem Archiv des Krakauer Ethnografiemuseums sowie von Erkundungen vor Ort. Das Programm besteht aus Spektakeln, die die Bräuche und Traditionen von Dörfern in der Gegend um Krakau zeigen – insbesondere von Mogilany und der Umgebung („Hochzeit in Mogilany“, „Erntedankfest“, „Weiber-Zamper“, „Feier im Gasthaus“), sowie aus Spektakeln über die Weihnachtszeit und mit patriotischem Hintergrund.
Im Jahr 1999 wurde der Verein in die Reihe der Mitglieder des Polnischen C.I.O.F.F. aufgenommen. 2010 erhielt „Mogilanie“ vom Ministerium für Kultur und Nationalerbe den Oskar-Kolberg-Preis für seine Verdienste im Bereich der Volkskunst. Der Verein präsentierte sich vielfach erfolgreich auf Schauen und Festivals im In- und Ausland. Bis heute trat „Mogilanie“ in Deutschland, Tschechien, Belgien, Frankreich, Italien, Ungarn, Kroatien, Österreich, Serbien und der Ukraine auf.
Quelle: Skarby Blisko Krakowa – Informator
Im Jahr 1999 wurde der Verein in die Reihe der Mitglieder des Polnischen C.I.O.F.F. aufgenommen. 2010 erhielt „Mogilanie“ vom Ministerium für Kultur und Nationalerbe den Oskar-Kolberg-Preis für seine Verdienste im Bereich der Volkskunst. Der Verein präsentierte sich vielfach erfolgreich auf Schauen und Festivals im In- und Ausland. Bis heute trat „Mogilanie“ in Deutschland, Tschechien, Belgien, Frankreich, Italien, Ungarn, Kroatien, Österreich, Serbien und der Ukraine auf.
Quelle: Skarby Blisko Krakowa – Informator